Reproduktionstoxikologie

Projektleitung und Mitarbeiter

Cledon, P. (Dr. rer. nat.), Hagenmaier, H. (Prof. Dr. rer. nat., Inst. f. Organ. Chem.), Hanf, V. (Dr. med.), Tinneberg, H.-R. (Doz. Dr. med.), Toeroek, A. (Dr. med.), gemeinsam mit: Bodis, J. (Dr. med. habil., Frauenklin., Univ. Pecs)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Beeinflussung der Fortpflanzungsfunktionen des Menschen durch Umweltfaktoren ist bisher wenig untersucht. Im Rahmen der Routine-IVF-Therapie anfallende Koerperfluessigkeiten wie z. B. Serum, Seminalplasma und Follikelfluessigkeit werden auf polychlorierte Kohlenwasserstoffverbindungen untersucht. Befruchtete Maeuseeizellen werden nach Inkubation in unterschiedlichen Mengen von Dioxinen und polychlorierten Biphenylen auf ihre Teilungsrate und morphologischen Veraenderungen hin untersucht. Es ist das Ziel dieser Untersuchungen, bei Sterilitaetspatienten das Verteilungsmuster von polychlorierten Kohlenwasserstoffen zu bestimmen und Grenzwerte zu definieren sowie durch in vitro-Versuche auf zellulaerem Niveau Dosis-Wirkungsbeziehungen von Veraenderungen im Praeimplantationsstadium zu definieren.

Mittelgeber

Publikationen

Hanf, V., Anderson, D., Toeroek, A., Hagenmaier, H., Tinneberg, H.-R.: Beeinflussung der in-vitro-Motilitaet von menschlichen Spermien durch verschiedene Dioxin-Kongenere in superphysiologischen Konzentrationen. - Geburtsh. Frauenheilk. 52, 343 -346 (1992).

INDEX HOME SUCHEN KONTAKT LINKS

qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
Copyright Hinweise